Dresden: Wallburg Todhügel

Wallburg Todhügel

Am Pillnitzberg
01328 Dresden OT Krieschendorf

Historisches

Die Burg aus der frü­hen Eisenzeit befand sich süd­west­lich vom Ort auf einem Bergsporn zwi­schen dem Vogelgrund und der Straße nach Pillnitz. Das ehe­ma­lige Burgplateau ist mit geschul­tem Auge noch erkenn­bar. Gleichwohl sind die Spuren der Wehranlage durch neu­zeit­li­che Nutzung ver­schwun­den. Das Areal ist in Privatbesitz und unzugänglich.

Bodendenkmalschutz

1966 wurde die Wallanlage unter Bodendenkmalschutz gestellt.

Dresden: Vorwerk Leuben

Vorwerk Leuben

Standort: der­zeit unbekannt
01257 Leuben

Historisches

Das Vorwerk wurde 1349 erst­mals urkund­lich erwähnt. Noch bis ins 15. Jahrhundert hin­ein wur­den mehr­fa­che adlige und bür­ger­li­che Besitzer ver­zeich­net. 1408 wur­den die vier Söhne des Dresdner Bürgermeisters Lorenz Busmann von den Markgrafen Wilhelm II., Friedrich I. und Friedrich dem Friedfertigen it Leuben belehnt. Die Grundherrschaft teil­ten sich die Rittergüter Lockwitz, Gauernitz und Weesenstein sowie das Amt Dresden. 1764 war Leuben zwi­schen den Rittergütern Lockwitz und Weesenstein grund­herr­schaft­lich auf­ge­teilt. Das Vorwerk Leuben wurde wahr­schein­lich schon vor meh­re­ren Jahrhunderten wie­der aufgelöst.

Dresden: Palais Loß

Palais Loß

ehe­mals Kreuzgasse 10
01067 Dresden

Historisches

Das Palais Loß wurde 1773 für Johann Adolf von Loß erbaut und befand sich vor­mals auf der Kreuzstraße 10. Seit 1888 erfolgte eine Nutzung als Stadthaus. Das Palais musste dem Neuen Ratshaus wei­chen, wel­ches ab 1905 erbaut wurde.

Dresden: Wallburg Lockwitz

Wallburg Burgberg (Lockwitz)

Am Burgwall
01257 Dresden

Historisches

Die Wallburg auf dem Lockwitzer Burgberg über dem Lockwitzgrund wurde im 10. Jahrhundert errich­tet. Durch einen Steinbruchbetrieb wur­den große Teile der Wallburganlage abge­tra­gen und ver­eb­net. Es sind noch geringe Wallreste vor­han­den, aller­dings ist das wild bewach­sene Gelände nicht zugäng­lich. Mit geüb­tem Auge ist der Wall  jedoch noch auszumachen.

Bodendenkmalschutz

Die sla­wi­sche Wehranlage wurde erst­mals 1935 und wie­der­holt 1960 unter Schutz gestellt.

Dresden: Wallburg Kuhberg

Wallburg Kuhberg

Kuhberg
01328 Dresden OT Helfenberg

Historisches

Der noch erhal­tene, aber ver­flachte Abschnittsgraben mit einem klei­nen Plateau befin­det sich süd­lich von Rockau nord­west­lich über dem Keppgrund und west­lich vom Rockauer Grund.

Bodendenkmalschutz

Die mit­tel­al­ter­li­che Wehranlage wurde 1960 unter Schutz gestellt.

Dresden: Vorwerk Gohlis

Vorwerk Gohlis

01156 Dresden

Historisches

Um 1260 wurde von den Herren von Goluz den Meißner Domherren ein Vorwerk über­tra­gen. Nach Auflösung des Vorwerks wurde Gohlis in Niedergohlis und Obergohlis geteilt.

Dresden: Vorwerk Trachau

Vorwerk Trachau

01139 Dresden

Historisches

Das Vorwerk bestand im 16. Jahrhundert und wurde 1547 erst­mals urkund­lich erwähnt. Es gehörte dem Meißner Hochstift und wurde 1541 dem Dresdner Religionsamt unter­stellt. Über seine Auflösung ist nichts genaues über­lie­fert, ver­mut­lich erfolgte diese aber bereits Ende des 16. bzw. zu Beginn des 17. Jahrhunderts. Im Jahre 1617 wur­den fünf Bauernwirtschaften im Gebiet des ehe­ma­li­gen Vorwerks erwähnt.

Dresden: Beigut Gorbitz

Beigut Gorbitz

Altwölfnitz 2–4
01169 Dresden

Historisches

Größtes Anwesen im Ort Wölfnitz war das Beigut, das 1647 offen­bar in den Besitz des Leibarztes des Kurfürsten gelangte. Dieser Lehnhof wurde bis zur Bodenreform 1946 vom Kammergut Gorbitz verwaltet.

Nach 1945

Nach der Auflösung des Kammerguts Gorbitz wur­den die Flächen des Beiguts an Neubauern aufgeteilt.

Heutige Nutzung

Auf dem Gelände befin­det sich heute eine Wohnanlage.

Dresden: Vorwerk Gomlitz

Vorwerk Gomlitz

01108 Dresden OT Weixdorf

Historisches

In Gomlitz wurde erst­ma­lig 1450 ein Vorwerk erwähnt, dem bis 1547 ein zwei­tes folgte. 1600 befand sich das Vorwerk im Besitz der Familie von Zschieren. Ab 1696 unter­stand Gomlitz dem Rittergut Hermsdorf. Das Vorwerk wurde aufgelöst.

Dresden: Wallburg Heiliger Hain

Wallburg Heiliger Hain

Zugang über Amselgrund
01156 Dresden OT Niederwartha

Historisches

Erhalten sind noch geringe Wall- und Grabenreste. Zu fin­den sind sie süd­öst­lich vom Ort auf einem Bergsporn nord­west­lich vom Osterberg. Der Zugang erfolgt über den Wanderweg Amselgrund.

Bodendenkmalschutz

Die Anlage wurde 1936 und auf­fri­schend 1966 unter Schutz gestellt.