Herrenhaus Kaschwitz
Landstraße 22
01920 Panschwitz-Kuckau OT Kaschwitz
Historisches
Das Herrenhaus entstand zu Beginn des 19. Jahrhunderts.
Schlösser, Burgen und Rittergüter im Landkreis Bautzen
Landstraße 22
01920 Panschwitz-Kuckau OT Kaschwitz
Das Herrenhaus entstand zu Beginn des 19. Jahrhunderts.
02991 Lauta OT Laubusch
In den Jahren 1744 sowie 1825 wurde ein Vorwerk in Laubusch nachgewiesen. Dieses existiert heute nicht mehr. Als Folge des Braunkohletagebaus wurde der Ort bereits um 1940 abgebrochen.
Am Rathaus 1
02999 Lohsa
Das Gut Lohsa wurde erstmals 1350 als im Besitz der Herren von Pannewitz und Schreibersdorff befindlich genannt. Urkundlich erwähnt wurde 1397 ein Rittersitz, welcher sich 1470 im Besitz des Balthaser von Schreibersdorf befand. 1523 erwarb Bernhard von Gersdorf das Gut Lohsa, welches seit 1599 als Rittergut bezeichnet wurde. Zwischen dem Ende des 16. Jahrhunderts und der Mitte des 17. Jahrhunderts wechselte das Rittergut Lohsa mehrfach den Eigentümer. Es befand sich im Besitz der Familien von Luttwitz, von Lüttichau, von Planitz, von Gersdorf, von Bomsdorf, von Schönberg, von Kyau, von Dallwitz und von Muschwitz. 1836 ging das Rittergut an die Familie von Loebenstein über und blieb bis 1931 in Familienbesitz.
Das Schloss wurde zwischen 1964 und 1968 abgerissen.
Ein Wirtschaftsgebäude wurde saniert und befindet sich heute im Besitz der Gemeinde.
01920 Panschwitz-Kuckau OT Ostro
Die Ostroer Schanze südöstlich des Ortes über dem Klosterwasser auf einem Bergsporn ist noch an Wall- und Grabenreste erkennbar. Die Burg war etwa 250 x 150 m groß und wurde im 7. Jahrhundert v. Chr. erbaut. Im 10. Jahrhundert nach neuer Zeitrechnung erhielt sie durch Neubesiedlung und Umbauten ein neues Aussehen. Die Ersterwähnung der Burg erfolgte etwa 1006 bzw. 1007; im 12. Jahrhundert wurde die Ostroer Schanze aufgegeben. Ein etwa 15 m hoher Mittelwall unterteilt die Ostroer Schanze in Ober- und Unterburg. Durch die Burg führt eine Treppenanlage. Mehrere Wanderwege führen zur Ostroer Schanze.
Die Wallburg wurde 1937 als Bodendenkmal unter Schutz gestellt. Erneuert wurde der Schutz 1971.
02991 Lauta OT Torno
In Torno wurde 1568 und 1744 ein Vorwerk nachgewiesen.
Schlossweg 1
02699 Königswartha OT Wartha
1771 wurde das Schloss im Auftrag von Georg Ludwig Erasmus Freiherr von Huldenberg erbaut, der es bis zu seinem Tod 1777 besaß. Seit 1818 bis 1930 befand sich das Schloss im Besitz der Familie von Löbenstein. Die Familie von Löbenstein behielt das Rittergut Wartha mit seinem Schloss bis 1945 in ihrem Besitz.
1945 ereilte die Familie von Löbenstein die Enteignung. Das Schloss wurde als Wohnhaus genutzt, das Rittergut samt Landwirtschaftsflächen an Neubauern aufgeteilt.
Nach mehrjährigem Leerstand fand sich 2009 ein neuer Eigentümer. Der Park wird gelegentlich durch die Gemeinde für Veranstaltungen genutzt. Die Sanierung erfolgte ab 2016.
Schloss Wartha verfügt über einen Salon, der für Eheschließungen genutzt werden kann.
Schlossberg / Callenberger Straße
02681 Schirgiswalde-Kirschau OT Kirschau
Zwischen 900 und 1000 wurde auf dem Burgberg eine sorbische Wehranlage “Korzym” errichtet, die vermutlich um 1100 zerstört wurde. Um 1200 entstand die Körse als steinerne deutsche Burganlage, sie galt daraufhin als die größte und verteidigungsstärkste Burganlage der Oberlausitz. Nachdem sie 1352 durch den Sechsstädtebund zerstört wurde, diente sie kurzfristig als Raubritternest, bis 1359 die vollständige Zerstörung stattfand. 1408 kam die Burgruine an das Domstift zu Bautzen. 1922 fanden erste Ausgrabungsarbeiten statt.
1995 wurde das Burgmuseum erbaut. Erhalten sind nur noch wenige Mauerreste. Die Burgruine ist über einen Wanderweg erreichbar.
Die Anlage steht seit 1936 unter Schutz als Bodendenkmal. Der Schutz wurde Ende 1958 aufgefrischt.
02699 Königswartha OT Eutrich
Im 18. Jahrhundert war ein Vorwerk vorhanden, welches 1840 erneut urkundlich Erwähnung fand.
Am Schlossberg
01917 Kamenz
Die Burg wurde um 1200 erbaut, 1255 erwähnt und bereits 1432 abgebrochen. Die Burg befand sich am östlichen Rand der Kamenzer Altstadt am nördlichen Ufer der Langen Wassers. An die frühere Burg erinnern heute die Straßen Burgstraße und Schlossgässchen sowie der Weg Am Schlossberg.
Insgesamt wurde das Burgareal durch Bebauung stark verändert. Es wurde erstmals 1936 und wiederholt 1962 als Bodendenkmal unter Schutz gestellt.
02699 Königswartha OT Caminau
Im 18. Jahrhundert war ein Vorwerk vorhanden, welches 1875 erneut urkundlich Erwähnung fand.