Rittergut Taschendorf
01906 Burkau OT Taschendorf
Historisches
Taschendorf verfügte über ein 1777 sowie 1834 erwähntes Rittergut. Es wurde 1834 als trocken bezeichnet. Gebäude sind nicht vorhanden gewesen.
01906 Burkau OT Taschendorf
Taschendorf verfügte über ein 1777 sowie 1834 erwähntes Rittergut. Es wurde 1834 als trocken bezeichnet. Gebäude sind nicht vorhanden gewesen.
01906 Burkau OT Neuhof
Für Neuhof konnte ein 1519 bestehender Rittersitz nachgewiesen werden. Im 18. Jahrhundert bestand noch ein Vorwerk. Das Vorwerk wurde zuletzt als Schäferei genutzt. 1945 wurde es durch Kriegseinwirkungen zerstört.
Hauptstraße 82 (?)
01877 Bischofswerda OT Schönbrunn
Die Ersterwähnung eines Rittergutes datiert auf 1544. Im Jahre 1556 erwarb Wolff von Ponikau von Verwandten das Rittergut Schönbrunn, welches daraufhin mehrere Jahrhunderte in Familienbesitz blieb. Nach einem Brand 1772 erfolgte der Wiederaufbau nach heutigem Aussehen.
Hinweis
Bei dem Foto handelt es sich vermutlich um das sanierte und bewohnte Herrenhaus des ehemaligen Rittergutsd Schönbrunn.
04808 Wurzen OT Kornhain
Das 1834 nachgewiesene Vorwerk ging einst aus einer Schäferei hervor. Nachdem es den Vorwerksstatus verloren hatte, erfolgte 1908 wieder eine Nennung als Schäferei.
Am Mühlteich 30
04808 Wurzen OT Mühlbach
Mühlbach konnte 1295 als Herrensitz unter Wernherus de Mulbach nachgewiesen werden. Daraus entstand ein 1469 genannter Rittersitz, der zum Rittergut erhoben und als solches 1554 beschrieben wurde. Als Besitzer sind die Familie von Mühlbach, die Familie von Canitz, die Familie Holleufer und die DFamilie Döring nachgewiesen. Haubold von der Schulenburg erwarb das Rittergut Mühlbach 1681. Unter ihm wurde das Herrenhaus erbaut.
1785 verkaufte Gebhard Werner Graf von Schulenburg das Rittergut an Johann Gottfried Lorenz, der später geadelt wurde. Sein Sohn ließ von 1811 bis 1812 auf dem Rittergutsgelände ein Fabrikgebäude errichten. Hochverschuldet musste er jedoch bereits 1818 seinen Grundbesitz verkaufen. Ferdinand Jung erwarb das Rittergut Mühlbach 1895. Das Rittergut verblieb in Familienbesitz.
Die Familie Jung wurde 1945 enteignet und nach Rügen verbracht. Das Herrenhaus wurde zuletzt in den 1950er Jahren bewohnt und stand in der Folgezeit leer und ungenutzt.
Das Rittergut wurde 1992 von privat erworben. Mit viel Engagement konnte das marode Herrenhaus saniert und bewahrt werden.
Die Eigentümer bewohnen das Rittergut und bewirtschaften es landwirtschaftlich.
04668 Grimma OT Gaudichsroda
Das Vorwerk Gaudichsroda bestand 1904.
04683 Belgershain OT Threna
1205 wurde Threna als Herrensitz unter Wlferus de Drenowe genutzt. Der Herrensitz wurde in der Folgezeit wieder aufgegeben. 1378 wurde Threna vom castrum Naunhof verwaltet. Die Grundherrschaft wurde ab 1548 vom Rittergut Belgershain ausgeübt.
04564 Böhlen OT Stöhna
Stöhna wurde 1305 als Herrensitz unter Bernhardus de Ztenen nachgewiesen.
Ab 1955 erfolgte die Abtragung des Ortes für den Braunkohletagebau. Die Fläche ist heute teilweise rekultiviert bzw. wird durch ein Rückhaltebecken eingenommen.
04552 Borna OT Thräna
Thräna war 1243 als Herrensitz unter Guntherus de Drenawe bekannt. 1297 wurde Heberlinus de Drenowe als Herr auf Thräna nachgewiesen. 1378 oblag die Verwaltungszugehörigkeit dem castrum Altenberg. Die Grundherrschaft wurde ab Mitte des 16. Jahrhunderts zunächst vom Kloster Altenburg ausgeübt, im Jahre 1824 anteilig von den Rittergütern Rautenberg, Oberzetzscha und Windischleuba.
04552 Borna OT Haubitz
Das Vorwerk Haubitz wurde 1445 nachgewiesen.