Lommatzsch: Herrensitz Roitzsch

Herrensitz Roitzsch

01623 Lommatzsch OT Roitzsch

Historisches

1312 wurde Roitzsch als Herrensitz unter Bertoldus de Roschitz benannt. Die Grundherrschaft wurde durch das Rittergut Seehausen aus­ge­übt. Weitere Informationen konn­ten bis­lang nicht gefun­den werden.

Lommatzsch: Vorwerk Neckanitz

Vorwerk Neckanitz

01623 Lommatzsch OT Neckanitz

Historisches

Im Jahre 1446 wurde für Neckanitz ein Vorwerk genannt. Möglicherweise bestand das Vorwerk nicht sehr lange. Weitere zuver­läs­sige und aus­sa­ge­kräf­tige Informationen lie­gen bis dato nicht vor.

Lommatzsch: Herrensitz Barmenitz

Herrensitz Barmenitz

01623 Lommatzsch OT Barmenitz

Historisches

Barmenitz wurde 1183 als Herrensitz in Verbindung mit Maganus de Pormiz und erneut drei Jahre spä­ter unter Magnus de Purmecz bezeich­net. Ob der Herrensitz aller­dings tat­säch­lich bestan­den hatte, ist nicht mit Sicherheit bewie­sen, da sich die Nennung auch auf den Ort Bormitz bei Döbeln bezie­hen könnte. Weitere Informationen fehlen.

Nossen: Vorwerk Lossen

Vorwerk Lossen

01623 Nossen OT Lossen

Historisches

Das Vorwerk Lossen wurde 1501 erst­mals urkund­lich genannt. Die Grundherrschaft wurde über­wie­gend vom Rittergut Schleinitz ausgeübt.

Thiendorf: Vorwerk Würschnitz

Vorwerk Würschnitz

01561 Thiendorf OT Würschnitz

Historisches

Das Vorwerk wurde im Jahre 1412 erwähnt. Da wei­tere Informationen nicht vor­lie­gen, ist davon aus­zu­ge­hen, dass das Vorwerk mög­li­cher­weise nicht lange exis­tierte und wie­der auf­ge­löst wurde. Die Grundherrschaft über Würschnitz wurde 1551 vom Rittergut Radeburg und Ende des 17. Jahrhunderts sowie noch 1764 vom Rittergut Boden ausgeübt.

Schönfeld: Vorwerk Liega

Vorwerk Liega

01561 Schönfeld OT Liega

Historisches

Das Vorwerk exis­tierte im 18. Jahrhundert. Die Grundherrschaft wurde vom Rittergut Schönfeld aus­ge­übt. Weitere Informationen lie­gen bis dato nicht vor.

Strehla: Rittergut Lößnig

Rittergut Lößnig

01616 Strehla OT Lößnig

Historisches

Lößnig blickt auf eine lange Geschichte sei­nes Adelssitzes zurück. Der Ersterwähnung als Rittersitz im Jahre 1290 folgte 1548 die Nennung als Vorwerk. Exakt zwei Jahrhunderte spä­ter erfolgte die Aufwertung zum Rittergut.

Nach 1945

Das Herrenhaus wurde nach 1945 abgerissen.

Strehla: Rittersitz Großrügeln

Rittersitz Großrügeln

01616 Strehla OT Großrügeln

Historisches

Das 1307 erwähnte Vorwerk wurde 1445 als Rittersitz unter Bastian Stenschin zu Rogelyn bezeich­net. Die Grundherrschaft über Großrügeln übten zwi­schen der Mitte des 16. Jahrhunderts und der zwei­ten Hälfte des 18. Jahrhunderts die Rittergüter Strehla, Bornitz und Merzdorf aus. Über die Entwicklung des Rittersitzes Großrügeln lie­gen der­zeit keine wei­te­ren Informationen vor.