Zwenkau: Rittersitz Tellschütz

Rittersitz Tellschütz

04442 Zwenkau OT Tellschütz

Historisches

Tellschütz war mög­li­cher­weise bereits im Jahre 1297 als Herrensitz unter Apeczus de Teltschicz und im Jahre 1303 als Herrensitz unter Nicolaus de Telschicz bekannt. Die Verwaltungszugehörigkeit oblag 1378 dem castrum Groitzsch. Tellschütz konnte als Rittersitz im Jahre 1432 nach­ge­wie­sen wer­den. Die Grundherrschaft wurde ab 1548 im Laufe der Zeit von unter­schied­li­chen Rittergütern ausgeübt.

Rötha: Rittersitz Geschwitz

Rittersitz Geschwitz

Rötha OT Geschwitz

Historisches

Geschwitz wurde 1445 als Rittersitz unter Wittich von Eczelstorff zu Jhesewicz nach­ge­wie­sen. Mitte des 15. Jahrhunderts übte das Rittergut Rötha die Grundherrschaft über Geschwitz aus. Der Ort wurde zur Schaffung eines Tagebaus abge­bag­gert und exis­tiert heute nicht mehr.

Thallwitz: Herrensitz Böhlitz

Herrensitz Böhlitz

04808 Thallwitz OT Böhlitz

Historisches

1222 wurde Böhlitz als Herrensitz unter Wernerus de Buliz genannt. Weiterführende Informationen zum Herrensitz Böhlitz lie­gen bis dato nicht vor.

Thum: Rittergut Herold

Rittergut Herold

09419 Thum OT Herold

Historisches

In Herold bestand um 1485 ein Gut, aus wel­chem ein Rittergut her­vor ging. Dieses wurde 1551 schrift­lich belegt. Möglicherweise bestand bereits im Jahre 1386 ein Herrensitz.

Bad Schlema: Rittergut Niederschlema

Rittergut Niederschlema

08301 Bad Schlema OT Niederschlema

Historisches

Das Rittergut Niederschlema wurde 1606 sowie 1910 erwähnt. Es wurde bereits um 1820 als Maschinenbaufabrik genutzt.

Heutige Nutzung

Heute ist nichts mehr vorhanden.

 

Reichenbach: Rittergut Brunn

Rittergut Brunn

08468 Reichenbach OT Brunn

Historisches

Ein Rittergut in Brunn wurde 1583 nach­ge­wie­sen. Es war aus einem Vorwerk her­aus ent­stan­den und befand sich zwi­schen 1653 und 1780 im Besitz des Carol Bose. Ihm folg­ten bis 1911 die Familie Metzsch und nach ihr die Stadt Reichenbach. Die Landung des Luftschiffes “Graf Zeppelin” im September 1930 gilt als das größte Ereignis der Brunner Ortsgeschichte.

Nach 1945

Im Zuge der Bodenreform ging das Rittergut Brunn als Volksgut in gesell­schaft­li­ches Eigentum über.

Heutige Nutzung

Nach einem Brand im Jahre 1999 wurde das Rittergut wenige Jahre spä­ter abgetragen.