Vorwerk Haulwitz
04552 Borna OT Haulwitz
Historisches
Das Vorwerk Haulwitz, ein Einzelgut, wurde 1791 nachgewiesen.
04552 Borna OT Haulwitz
Das Vorwerk Haulwitz, ein Einzelgut, wurde 1791 nachgewiesen.
04442 Zwenkau OT Tellschütz
Tellschütz war möglicherweise bereits im Jahre 1297 als Herrensitz unter Apeczus de Teltschicz und im Jahre 1303 als Herrensitz unter Nicolaus de Telschicz bekannt. Die Verwaltungszugehörigkeit oblag 1378 dem castrum Groitzsch. Tellschütz konnte als Rittersitz im Jahre 1432 nachgewiesen werden. Die Grundherrschaft wurde ab 1548 im Laufe der Zeit von unterschiedlichen Rittergütern ausgeübt.
Rötha OT Geschwitz
Geschwitz wurde 1445 als Rittersitz unter Wittich von Eczelstorff zu Jhesewicz nachgewiesen. Mitte des 15. Jahrhunderts übte das Rittergut Rötha die Grundherrschaft über Geschwitz aus. Der Ort wurde zur Schaffung eines Tagebaus abgebaggert und existiert heute nicht mehr.
04808 Thallwitz OT Böhlitz
1222 wurde Böhlitz als Herrensitz unter Wernerus de Buliz genannt. Weiterführende Informationen zum Herrensitz Böhlitz liegen bis dato nicht vor.
09429 Wolkenstein OT Huth
Das Vorwerk Huth wurde 1791 erstmals urkundlich nachgewiesen.
Kohlau 1
09429 Wolkenstein OT Kohlau
Das Vorwerk Kohlau wurde erstmals 1791 urkundlich erwähnt.
Das Vorwerk wird als Ferienhaus genutzt.
09419 Thum OT Herold
In Herold bestand um 1485 ein Gut, aus welchem ein Rittergut hervor ging. Dieses wurde 1551 schriftlich belegt. Möglicherweise bestand bereits im Jahre 1386 ein Herrensitz.
08294 Lößnitz OT Streitwald
Streitwald war bereits 1238 ein Herrensitz. 1875 wurde ein Mannlehngut als exemtes Grundstück genannt.
08301 Bad Schlema OT Niederschlema
Das Rittergut Niederschlema wurde 1606 sowie 1910 erwähnt. Es wurde bereits um 1820 als Maschinenbaufabrik genutzt.
Heute ist nichts mehr vorhanden.
08468 Reichenbach OT Brunn
Ein Rittergut in Brunn wurde 1583 nachgewiesen. Es war aus einem Vorwerk heraus entstanden und befand sich zwischen 1653 und 1780 im Besitz des Carol Bose. Ihm folgten bis 1911 die Familie Metzsch und nach ihr die Stadt Reichenbach. Die Landung des Luftschiffes “Graf Zeppelin” im September 1930 gilt als das größte Ereignis der Brunner Ortsgeschichte.
Im Zuge der Bodenreform ging das Rittergut Brunn als Volksgut in gesellschaftliches Eigentum über.
Nach einem Brand im Jahre 1999 wurde das Rittergut wenige Jahre später abgetragen.