Schloss Spree
Rothenburger Straße 10–11
02923 Hähnichen OT Spree
Historisches
Das ehemalige Wasserschloss wurde erstmals als Rittergut 1380 erwähnt. Zwischen 1682 und 1772 befand sich Schloss Spree im Besitz der Adelsfamilie von Gablenz. Es brannte 1712 unter seinem Besitzer Hieronymus Christoph von Gablenz ab und wurde erst 1749 neu aufgebaut. Christoph Friedrich von Gablenz verkaufte das Anwesen 1772 an den englischen Adligen Thomas Rode. Ihm folgte Johann Andreas Sprecher von Bernegg als Besitzer. 1813 erwarb Johann Gottfried Wünsche das Schloss. Seine Familie verkaufte es 1858 an Clemens August Bruno Graf von Mengersen. 1907 kam es in den Besitz von Friedrich von Martin. Er vermachte Schloss Spree seiner Tochter Margarete von Kirbach. In der Mitte des 19. Jahrhunderts erfolgte der Anbau des Turms.
Nach 1945
1945 erfolgte die Enteignung, im Schloss Spree wurden daraufhin Wohnungen eingerichtet. Zwischen 1984 und 1986 wurde eine vollständige Rekonstruktion vorgenommen.
Heutige Nutzung
Die teilweise Nutzung als Wohnraum dauert an. Schloss Spree wurde Anfang Dezember 2012 versteigert.