Dresden: Vorwerk Cotta

Vorwerk Cotta

01157 Dresden

Historisches

Das Vorwerk wurde im frü­hen 16. Jahrhundert auf­ge­löst und die Flächen an Bauern ver­teilt. 1338 war ein Allodium erwähnt, 1442 ein Vorwerk. Das Gut befand sich im Bereich des heu­ti­gen Gymnasiums an der Cossebauder Straße.

Dresden: Zwinger

Zwinger

Theaterplatz 1 (Semper-​Galerie)
Sophienstraße (Glockenspielpavillon)
Ostra-​Allee (Kronentor)
01067 Dresden

Historisches

Kurfürst Moritz und seine Schwägerin Anna gal­ten als Begründer des säch­si­schen Gartenbaus. Kurfürst Moritz unter­nahm 1549 einen ers­ten Anlauf zur Anlage eines Zwingergartens nach dem Vorbild des Prager Schlossgartens. Die Kurfürsten Christian I. und Christian II. för­der­ten die Entwicklung der Gartenanlagen. Unter Kurfürst Johann Georg II. wur­den viel­fäl­tige Obstsorten kultiviert.

Bauherr des baro­cken Zwingers war August der Starke. Seine Regierungszeit als Kurfürst Friedrich August I. war mit einer inten­si­ven bau­li­chen Entwicklung der Stadt Dresden ver­bun­den. Er war bestrebt die Residenzstadt archi­tek­to­nisch nach fran­zö­si­schem und ita­lie­ni­schem Vorbild zu gestal­ten und die bis­her Dresden prä­gende Holzarchitektur zu erset­zen. Der Bau des Zwingers war eines sei­ner größ­ten Projekte, der alte Zwingergarten erschien ihm unzeit­ge­mäß und nicht mehr den Bedürfnissen entsprechend.

Der Bau des baro­cken Zwingers begann 1709, als ein halb­run­der Festplatz im Bereich des heu­ti­gen Theaterplatzes ent­stand, wel­cher von Holzgebäuden umge­ben war. Dieser Festplatz diente als Kulisse für höfi­sche Feste. Die Arbeiten an den Bogengalerien, dem Nymphenbad und dem spä­te­ren Mathematisch-​Physikalischen Salons began­nen 1711. August der Starke hatte hier­für den Landesbaumeister Matthäus Daniel Pöppelmann und den Bildhauer Balthasar Permoser ver­pflich­tet. Pöppelmann reiste quer durch Europa, um sich von baro­cken Bauten und Gärten inspi­r­i­ren zu lassen.
Der Bau des Wallpavillons begann 1716. Drei Jahre spä­ter wur­den die Bauarbeiten am Zwinger vor­läu­fig abge­schlos­sen, da 1719 die pom­pöse Hochzeit des Kurfürstensohnes Friedrich August II. mit Maria Josepha von Österreich im Zwinger statt­fin­den sollte. Der wei­tere Ausbau des Zwingers ins­be­son­dere an der Süd- und Ostseite dau­erte noch bis 1728, als der Glockenspielpavillon fer­tig­ge­stellt wurde.

Die Nordseite erhielt eine bau­li­che Zwischenlösung, weil der Kurfürst hier ein neues Schloss vor­ge­se­hen hatte. Pöppelmann konnte mit sei­nen Entwürfen dem Kurfürsten jedoch nicht gerecht wer­den, selbst als der Zwinger nur noch einen Vorhof eines gigan­ti­schen neuen Schlosses mit sie­ben eige­nen Schlosshöfen dar­stel­len sollte. Auch Geldmangel sorgte dafür, dass die­ser Schlossneubau nie aus­ge­führt wurde. Die Entwicklungen in Europa bewirk­ten auch einen Bedeutungsverlust des Zwingers. Die Architektur bevor­zugte den Klassizismus, andere Schlossprojekte in Sachsen erhiel­ten Vorzug, die wirt­schaft­li­chen Verhältnisse ver­schlech­ter­ten sich und der Unterhalt des Zwingers mit all sei­nen Annehmlichkeiten ver­schlang immense Summen.

1746 erhielt der Opernunternehmer Pietro Mingotti die Genehmigung, im Zwingerhof ein höl­zer­nes Schauspielhaus zu errich­ten. Es wurde 1746 eröff­net und brannte bereits zwei Jahre spä­ter ab. Seine Fundamente wur­den erst im Rahmen von Sanierungsarbeiten 1929 und 1930 beseitigt.
Im Siebenjährigen Krieg von 1756 bis 1763 erlitt der Zwinger durch Kanonenbeschuss gro­ßen Schaden. Sanierungs- und Umbauarbeiten wur­den zu Beginn des 19. Jahrhunderts aus­ge­führt. Während der Napoleonischen Feldzüge erlitt der Zwinger erneut Beschädigungen. In die­ser Zeit wur­den auch die Befestigungsanlagen von Dresden nie­der­ge­ris­sen und 1812 der Graben vor dem Kronentor ver­füllt und die Brücke ent­fernt. Gleichzeitig wur­den die Gartenanlagen neu gestal­tet. Die Elbseite des Zwingers wurde von 1847 bis 1854 durch die Gemäldegalerie geschlos­sen. 1855 erfolgte die Eröffnung des heute Sempergalerie genann­ten Bauwerks. Brandschäden am Zwinger, die durch Brandlegung von Aufständischen 1849 ver­ur­sacht wor­den sind, wur­den bis 1863 beseitigt.

Im Laufe der Zeit war es neben Kriegsbeschädigungen auch durch Sanierungsarbeiten mit den letzt­lich fal­schen Methoden zu Schäden an der Bausubstanz des Zwingers gekom­men. Die ers­ten finan­zi­el­len Mittel für die Aufarbeitung die­ser Schäden wur­den 1911 zur Verfügung gestellt. Dennoch nah­men die Schäden über­pro­por­tio­nal zu den aus­ge­führ­ten Arbeiten zu, wes­halb es zur Einstellung der Arbeiten 1915 kam. Der Verfall des Zwingers schritt voran. Erst 1924 bis 1936 erfolg­ten umfas­send wir­kende Restaurierungsarbeiten. Der Mathematisch-​Physikalische Salon wurde 1929 wie­der eröff­net. Ein Teil des zuge­schüt­te­ten Grabens vor dem Kronentor wurde eben­falls wie­der­her­ge­stellt. 1939 öff­nete die Porzellansammlung.

Nach 1945

Der Zwinger wurde bei der Bombardierung von Dresden im Februar 1945 schwer getrof­fen, brannte aus und war fast voll­stän­dig zer­stört. Schon im August des­sel­ben Jahres gab es erste Gespräche zur Koordination des Wiederaufbaus. Die sowje­ti­sche Militärverwaltung unter­stützte die Bemühungen des Wiederaufbaus. Sie erstellte zwei Kulturbefehle, in denen der Schutz und die Wiedererrichtung von Kulturbauwerken ange­ord­net wurde. Daraufhin stellte die neue Sächsische Landesverwaltung erste Haushaltsmittel für den Wiederaufbau bereit.

Ein Teil des Innenhofes wurde für Besucher im Frühjahr 1951 zugäng­lich gemacht. Im glei­chen Jahr wur­den der Zwingergraben und der Zwingerteich mit­ein­an­der ver­bun­den. Außerdem wurde das Kronentor voll­endet. 1952 wurde der Mathematisch-​Physikalische Salon fer­tig­ge­stellt, 1954 drei Giebel des Wallpavillons und 1955 der Glockenspielpavillon. Die Gemäldegalerie eröff­nete 1956 und wurde im Herbst 1960 voll­endet. Allein ihre Wiederaufbaukosten betru­gen fast 8 Millionen Deutsche Mark. 1960 wurde auch der Französische Pavillon fer­tig­ge­stellt, drei Jahre spä­ter folgte der Wallpavillon. Der Zwinger befand sich nun äußer­lich wie­der weit­ge­hend im bau­li­chen Zustand wie vor dem Krieg.

Nachwendezeit

Eine wei­tere große Beschädigung erlitt der Zwinger im Jahr 2002 wäh­rend des Elbhochwassers, als die Elbe in unmit­tel­ba­rer Nähe auf einen Pegelstand von 9,40 Meter anstieg. Zusammen mit der Weißeritz, die eben­falls über­trat, wurde die Altstadt Dresdens aus zwei Richtungen über­flu­tet. Es dau­erte meh­rere Tage, bis die Wassermassen aus dem Zwingerhof abge­pumpt waren. Das Hochwasser hatte an der Gebäudesubstanz und an den gärt­ne­ri­schen Anlagen mas­sive Schäden hinterlassen.

Von 2008 bis 2012 wurde der Mathematisch-​Physikalische Salon saniert. Er erhielt zudem einen unter­ir­di­schen, fens­ter­lo­sen Ausstellungssaal für licht­emp­find­li­che Geräte sowie eine Werkstatt. Von 2012 bis 2016 wurde das Kronentor umfas­send saniert. Seit 2013 wird die Sempergalerie erneu­ert. Die Kosten dafür belau­fen sich auf rund 46,7 Millionen Euro. Seit 2017 befin­den sich im Sommerhalbjahr 76 Bitterorangenbäumchen im Zwingerhof, die vier Jahre zuvor in Italien erwor­ben wur­den. Für die Bäumchen kön­nen Patenschaften über­nom­men werden.

Heutige Nutzung

Der Zwinger ist Teil des Staatsbetriebs Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen. Er beher­bergt meh­rere Ausstellungen. Im Innenhof fin­den Veranstaltungen statt.

Dresden: Rittergut Pennrich

Rittergut Pennrich

Zum Schmiedeberg 25
01156 Dresden

Historisches

1655 erwarb Magdalena Sibylla, Gemahlin des Kurfürsten Johann Georg I., ein Bauerngut, wel­ches erwei­tert und im glei­chen Jahr zum kur­fürst­li­chen Vorwerk erho­ben wurde. Es wurde dem Kammergut Gorbitz ange­schlos­sen. 1693 ver­schenkte ihr Sohn das Gut sei­ner Geliebten Magdalena Sibylle von Neidschütz. Nach ihrem und des Kurfürsten Tod gelangte das Gut an August den Starken, der die Schenkung 1694 rück­gän­gig machen ließ.

Das Vorwerk gehörte somit wie­der in den kur­fürst­li­chen Besitz. 1844 hatte die Familie Luckner das Gut erwor­ben. Sie war mit der Grafenfamilie auf Schloss Altfranken ver­wandt. Der Enkel Felix Nikolaus von Luckner gehörte spä­ter als “Seeteufel” zu den Volkshelden des Ersten Weltkrieges. Aus Gründen der Unwirtschaftlichkeit wurde das Vorwerk 1857 in Privathände ver­pach­tet und 1869 end­gül­tig ver­kauft. 1875 wurde es als Kammerguts-​Vorwerk bezeich­net. 1880 kam es als Freigut in den Besitz des Kaiserlichen Posthalters August Oswald Hofmann. 1910 fand es als Rittergut urkund­li­che Erwähnung.

Nach 1945

Im Rahmen der Bodenreform wurde das frü­here Rittergut 1946 als Stadtgut in den Besitz der Stadt Dresden überführt.

Heutige Nutzung

Das Rittergut Pennrich ist auf­wän­dig saniert und dient Wohnzwecken.
(Foto: Dezember 2015)

Dresden: Wallburg und Vorwerk Burgstädtel

Wallburg & Vorwerk Burgstädtel

Altburgstädtel 18
01157 Dresden

Historisches

Das frü­here Vorwerk Burgstädtel war namens­ge­bend für die Straße Altburgstädtel. Zunächst bestand eine Wallburg, über deren Entstehung und Weiterentwicklung kaum etwas bekannt ist. Ihr Ringwall hat einen Innendurchmesser von etwa 50 m.

Nahe der Wallburg ent­stand im Mittelalter ein Vorwerk, wel­ches 1317 als Herrengut erwähnt wurde, als der Besitzer, der Archidiakon von Nisani, das Gut dem Meißner Dom stif­tete. Die Einwohner von Omsewitz muss­ten für das Vorwerk Frondienste ableis­ten. 1435 wurde die Familie Kundig mit dem Vorwerk belehnt. Ab 1511 gehörte es der Familie Merbitz. In jenem Jahr erfolgte auch die erst­ma­lige Nennung als Burgstädtel. Das Vorwerk wurde nach der Reformation im 16. Jahrhundert aufgelöst.

Bodendenkmalschutz

Die Reste der früh­ge­schicht­li­chen Wehranlage in Hanglage befin­den sich heute auf dem Privatgrundstück unter der oben genann­ten Anschrift und sind nicht zugäng­lich. Das Grundstück ist teils mit einer his­to­ri­schen Bruchsteinmauer umsäumt. Die Wallanlage wurde bereits 1936 und erneut 1960 unter Schutz gestellt und ist durch einen brei­ten Graben abgegrenzt.

Dresden: Herrenhaus Laubegast

Herrenhaus Laubegast

Österreicher Straße 39
01279 Dresden

Historisches

Das Herrenhaus wurde im 18./19. Jahrhundert errich­tet, wobei der Mittelbau 1843 ent­stand. Der Vorgängerbau gilt als einer der Wohnsitze der Gräfin Cosel. Die rus­si­sche Fürstin Urusoff über­nahm das Gut nach 1866. Nachfolgend ging es in den Besitz einer Industriellenfamilie über, die es bis 1926 zu Wohn- und Zwirnproduktionszwecken nutzte.

Nach 1945

Nach 1945 waren Wohnungen im Gebäudekomplex untergebracht.

Heutige Nutzung

Heute wird das 1996 sanierte Herrenhaus durch ver­schie­dene gewerb­li­che Anbieter genutzt.

Dresden: Königliche Villa Hosterwitz

Königliche Villa Hosterwitz

Dresdner Straße 149
01326 Dresden

Historisches

Die Villa wurde 1844 als Landhaus für den Geheimen Rat Wolf Adolf August von Lüttichau erbaut und nach dem Erwerb durch Prinz Georg 1864 als Sommersitz für des­sen Familie genutzt. In den Folgejahren wurde die Villa um einige Nebengebäude ergänzt. Der Garten wurde park­ar­tig gestal­tet, 1877 wurde die Privatkapelle “Maria am Wege” errich­tet. Georg trat 1902 die Regierung an und nutzte die Königliche Villa bis dahin. Zwei Jahre spä­ter über­nahm sie König Friedrich August III. und über­ließ sie sei­ner Schwester Mathilde zur Nutzung bis zu deren Tod 1933. Danach stand die Villa leer und wurde 1938 zum Wohnhaus umge­baut. In den Nebengebäuden ent­stan­den eben­falls Wohnungen.

Nach 1945

Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wur­den die Gebäude als Unterkunft für aus­ge­bombte Familien genutzt. 1947 kam die Königliche Villa in Staatsbesitz und wurde von der städ­ti­schen Wohnungsverwaltung vermietet.

Heutige Nutzung

Die Königliche Villa wurde an eine eigens gegrün­dete pro­jekt­be­zo­gene Firma ver­kauft und 2010 zu Wohnzwecken saniert.

Dresden: Rittergut Weißig

Rittergut Weißig

01328 Dresden OT Weißig

Historisches

Das Rittergut Weißig wurde zwi­schen 1606 und 1803 für fast zwei Jahrhunderte nur for­mell geführt und besaß weder Gebäude noch Landwirtschaftsflächen. Im 19. Jahrhundert besa­ßen die Herren Müller das Rittergut, 1828 gehörte es Christian Gottfried Schmidt, nach­fol­gend der Hofrätin Räblock sowie um 1860 Dr. Weinhold.

Dresden: Freigut Gompitz

Freigut Gompitz

01156 Dresden

Historisches

Gompitz wurde 1206 erst­mals schrift­lich als Herrensitz in Verbindung mit Hildebrandus de Gompitz nach­ge­wie­sen. Hildebrand von Gompitz war Zeuge eines Rechtsstreites um den Burgward Pesterwitz, dem Gompitz ver­mut­lich unter­stand. Später kam Gompitz zum Amt Dresden.

1838 /​ 1839 bestand ein Freigut. Ob das Freigut auf den frü­he­ren Herrensitz zurück­geht, ist nicht bekannt. Weiterführende Informationen zum Herrensitz und Freigut lie­gen bis jetzt eben­falls nicht vor.

Dresden: Palais des Chevalier de Saxe

Palais des Chevalier de Saxe

ehe­mals Lange Gasse 24
spä­ter Zinzendorffstraße 4
(Museum: Lingnerplatz 1)
01069 Dresden

Historisches

Johann Georg Chevalier de Saxe, ille­gi­ti­mer Sohn Augusts des Starken, erwarb 1764 das Gelände des heu­ti­gen Blüherparks, um darin ein Maison de Plaisance mit Turm errich­ten zu las­sen. Der Bau mit Nebengebäuden wurde 1770 abge­schlos­sen und als Palais des Chevalier de Saxe beti­telt. Weitere Bezeichnungen für das Lustschlösschen waren Prinzenpalais, Prinz-​Georg-​Palais sowie Palais Zinzendorffstraße. Mit des Prinzen Tod ging das Palais an den Malteserorden über, dem er angehörte.

Ab 1781 gehörte das Palais jeweils dem zweit­ge­bo­re­nen säch­si­schen Prinzen und wurde auch als Sekundogenitur bezeich­net. 1783 erfolg­ten Umgestaltungsarbeiten im Inneren des Palais. Zwischen 1855 und 1857 wurde das Palais um ein Stockwerk erwei­tert und mit einer neuen Fassade ver­se­hen. 1867 und 1878 /​ 1879 kam es zur Erweiterung der Flügelbauten. Johann Georg von Sachsen war bis 1926 /​ 1927 letz­ter wet­ti­ni­scher Besitzer, das Palais kam danach in den Besitz der Stadt Dresden.

Nach 1945

Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde von einer Rekonstruktion abge­se­hen und die Ruine 1951 abgetragen.

Heutige Nutzung

2007 wur­den die Reste der Grundmauern wie­der frei­ge­legt. Diese wer­den in die künf­tige Gestaltung des Blüherparks inte­griert, ein Wiederaufbau ist jedoch nicht geplant. Vom Hygiene-​Museum aus kom­mend befin­den sich die Reste des Palais auf der lin­ken Seite des Museums.

Dresden: Vorwerk Mickten

Vorwerk Mickten

01139 Dresden

Historisches

Im Jahr 1421 wurde in Mickten ein Vorwerk erwähnt. Es befand sich im Besitz der Familie Ziegler in der Nähe der heu­ti­gen Sternstraße. Die Familie Ziegler ver­kaufte das Vorwerk 1468 an den Meißner Bischof. Kurz danach wurde es auf­ge­löst und die Flächen an Bauern verteilt.