Dohna: Vorwerk Bosewitz

Vorwerk Bosewitz

Bosewitz 8
01809 Dohna OT Bosewitz

Historisches

Das Vorwerk in Bosewitz wurde 1439 erst­mals erwähnt und unter­stand dem Rittergut Gamig. Das ehe­ma­lige Vierseiten-​Gehöft wurde vor 1800 erbaut.

Nachwendezeit

Das Wohnstallhaus wurde vor 2012 abgebrochen.

Heutige Nutzung

Erhalten sind das ehe­ma­lige Verwalterhaus und eine Scheune. Das Gehöft ist saniert und wird bewohnt.

Döbeln: Rittergut Neudorf

Rittergut Neudorf

04720 Döbeln OT Neudorf

Historisches

Bei dem Rittergut Neudorf han­delte sich um ein tro­cke­nes Rittergut. Als Besitzer des 1764 erst­mals erwähn­ten Rittergutes sind die Familien von Hartitzsch, von Carlowitz und von Löben bekannt. Eine erneute Nennung erfolgte 1834. Das Rittergut ver­fügte weder über Herrenhaus noch über einen Wirtschaftshof.

Döbeln: Vorwerk Mannsdorf

Vorwerk Mannsdorf

Alte Gutsstraße
04720 Döbeln OT Mannsdorf

Historisches

Cunradt von Manstroff wurde 1404 auf Mannsdorf nach­ge­wie­sen. Das Vorwerk Mannsdorf wurde wie­derum um 1600 erst­ma­lig sowie 1908 erwähnt. Zwischenzeitlich erfolgte seit Ende des 18. Jahrhunderts eine Bezeichnung als Neu-​Mannsdorf. Das Vorwerk ist nicht mehr exis­tent. Die Alte Gutsstraße erin­nert heute noch an das frü­here Vorwerk Mannsdorf.

Doberschütz: Rittergut Battaune

Rittergut Battaune

04838 Doberschütz OT Battaune

Historisches

Um 1400 bestan­den zwei Vorwerke in Battaune, die 1378 erst­mals nach­weis­bar waren. In spä­te­rer Zeit wur­den beide Vorwerke zu einem ver­ei­nigt. Die Nennung als Rittergut erfolgte 1747.

Dahlen: Rittergut Radegast

Rittergut Radegast

Radegast 3
04774 Dahlen OT Radegast

Historisches

Bei dem Rittergut Radegast han­delt es sich um ein Einzelgehöft, wel­ches aus einem wüs­ten Ort her­vor­ge­gan­gen ist. Die Grundherrschaft wurde noch bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts durch das Kloster Heilig Kreuz in Meißen aus­ge­übt. Kurfürst August von Sachsen über­nahm den Herrensitz nach Auflösung des Klosters und ver­kaufte ihn 1554 an Heinrich von Schleinitz. Seit dem 17. Jahrhundert wurde Radegast als Rittergut geführt. 1838 ging das Rittergut Radegast an die Grafen von Zech-​Burkersroda über. Es ver­blieb bis zur Enteignung in deren Familienbesitz. Das Rittergut besaß kein Herrenhaus, son­dern ledig­lich einen Wirtschaftshof. Die Gutsherren bewohn­ten Schloss Börln.

Nach 1945

1945 erfolgte die Enteignung der Grafenfamilie von Zech-​Burkersroda. Das Rittergutsgelände wurde an Neubauern aufgeteilt.

Nachwendezeit

1999 wurde das Rittergut von pri­vat erwor­ben. Die Gebäude wur­den saniert und ein Landwirtschaftsbetrieb eingerichtet.

Heutige Nutzung

Eines der Wirtschaftsgebäude wird bewohnt.

Doberschütz: Rittergut Bunitz

Rittergut Bunitz

04838 Doberschütz OT Bunitz

Historisches

Bunitz wurde zu Beginn des 14. Jahrhunderts als Dorf erwähnt. Bereits 1394 lag Bunitz wüst und wurde erst sehr viel spä­ter wie­der besie­delt. Erst 1791 wurde für Bunitz ein Vorwerk genannt, im Jahre 1880 ein Rittergut.